Auf meinen Instagram und Facebook Profilen habe ich bereits die ersten Bilder aus meinem Fotoshooting mit Martina Brunow geteilt. Heute gibt´s aber ein paar Einblicke hinter die Kulissen. Behind the scenes also – und ein kleiner Bericht darüber, wie und wo die Fotos für meine Autorenseite entstanden sind …

9 Grad, Hagel – und die Frisur hält!

Samstag, 14:45 Uhr: Ich springe ins Auto und fahre schnell zu Melli´s Lockenbude, um mich für das Shooting mit Martina stylen zu lassen. Melli hat den Nachmittag einzig für mich geblockt – und so startet mein Shooting Abenteuer mit einer ausgiebigen Wellnesseinheit. Während Mellis Mann und Bruder die Beleuchtung der Lockenbude auf Vordermann bringen, tuscht Melli meine Wimpern, zieht Lidstriche, setzt meine Lippe in Szene und zaubert mir einen lockeren Dutt.

Kurz vor Schluss prasseln dicke Hagelkörner vom Himmel. Man könnte meinen, die Welt geht unter. Innerhalb von Sekunden ist die Straße von einer dichten Hagelschicht überzogen. Aber: Die Frisur hält. Ich springe ins Auto und fahre los. Mit etwas Verspätung komme ich gegen 17:15 Uhr in Herrenberg an. 9 Grad und Wolken. Aber es regnet nicht. Immerhin! Ich treffe Martina und wir legen einen kurzen Schlachtplan für unser Fotoshooting fest. Und dann geht´s auch schon los!

Mach dir warme Gedanken!

© Martina Brunow Fotografie

In der Herrenberger Altstadt finden wir jede Menge tolle Hintergrundmotive. Alte Mauern, Fachwerkhäuser und den Rathausplatz. Während wir von einer Location zur anderen ziehen, schlüpfe ich in den Wintermantel, um nicht zu erfrieren. Lässig an eine Mauer gelehnt kommen wir auf die glorreiche Idee, dass ich noch mein Outfit wechseln könnte. Also bei geschmeidigen 9 Grad raus aus dem einen Pulli – Schockstarre im T-Shirt – und rein in den anderen Pulli. Ich wieder lässig an die Mauer gelehnt, Martina das Objektiv auf mich gerichtet, fängt Martina an zu lachen. „Man erkennt auf den Bildern deine Gänsehaut“, prustet sie los und sagt frech: „Mach dir warme Gedanken!“

Nachdem wir zufrieden feststellen, dass wir viele tolle Fotos haben, zieht es uns in Barista. Martina fragt lieb nach, ob wir im Café Fotos machen dürfen und versichert, dass außer mir niemand sonst auf den Bildern abgelichtet wird. Gar kein Problem! Wir bekommen grünes Licht und die Kellnerin weist uns auch noch ganz lieb auf mögliche Hintergrundmotive im Barista hin. Wir entscheiden uns für einen gemütlichen Tisch und breiten unser Equipment aus.

Gegen die fiese Kälte der vergangenen Stunde bestellen wir uns jeweils einen Cappuccino. „Aber noch nicht trinken“, bittet mich Martina. „Den brauchen wir noch für die Fotos.“ Nachdem Martina eine Zeit lang keine Bilder mehr geknipst hat und wir ausgelassen plaudern, frage ich vorsichtig nach: „Darf ich jetzt einen Schluck trinken?“
Martina lacht. „Natürlich … Entschuldige!“ Vor lauter Reden haben wir das Ende gar nicht offiziell eingeläutet. Dafür war mein Cappuccino inzwischen auf perfekte Trinktemperatur abgekühlt!

Mein schlafendes Baby als Star von unserem zweiten Fotoshooting

© Martina Brunow Fotografie

Für ein paar „Utensilien-Fotos“ (den Zweck dafür verrate ich bald) verabredeten wir uns für den darauffolgenden Freitag bei mir zu Hause, da das Licht leider etwas schwierig geworden war. Martina schlägt also am Freitag bei mir auf und wir verwandeln mein Wohnzimmer in ein kleines Fotostudio. Mit dabei ist meine Tochter, die fröhlich glucksend auf ihrer Krabbeldecke spielt. Bis sie hungrig wird. Sie wird ungehalten und nörgelt. Schnell bereite ich ihr ein Fläschchen zu. Während ich nach ein paar Würfeln suche, übernimmt Martina die Löwenfütterung. Meine Tochter akzeptiert die neue Futterspenderin problemlos, nuckelt ihre Milch und schläft satt und zufrieden ein. Martina zückt ihre Kamera und prompt wird meine Tochter zum Shootingstar unseres zweiten Treffens. Ich habe also nicht nur tolle Fotos von mir für meine Webseite und Social Media Kanäle, sondern auch extrem süße Fotos von meinem schlafenden Kind!

Die beiden Fotoshooting Tage mit Martina waren großartig! Nicht nur, dass ich jetzt viele tolle Fotos habe – wir haben auch viel gelacht und ich hatte einen riesigen Spaß! An dieser Stelle also ein dickes Danke an Martina für die tolle Arbeit und die zwei wirklich schönen Tage mit dir. Ich hoffe, wir können etwas Ähnliches bald wiederholen – dann aber vermutlich wieder mit einem Babyshooting!